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Mittwoch, 30. Juni 2010

Captcha, oder: Apropo mehr da ...

Eben gefunden im Captcha-geschützten Kommentarbereich auf einer Internetseite:


Hmm, mir stellt sich hier die Frage: Darf man in diesem Fall noch davon sprechen, derjenige sei wohl etwas "angepisst"?

Freitag, 25. Juni 2010

Ich bin der Pipimann - Lena-Werke-Verzeichnis (LWV) Nr. 16

Selten wurde eine Komposition so überschwänglich gefeiert, wie dieses neue Glanzlicht im Oevre der noch jungen Lena Meyer-Landrut. Ist schon in der kompositorischen Klarheit und Stringenz die Aufgabe der Dur-Moll-Tonalität zu Gunsten einer freien Atonalität ganz in der Tradition eines Arnold Schönbergs, die ungehinderte Entfaltung des musikalischen Ausdrucks mit dem vollen Triebleben der Klänge zu erkennen, so greift der so scheinbar simple Liedtext die gesellschaftlich und psychologische Dimension einer zutiefst verunsicherten und in sich gespaltenen Kultur in einer Prägnanz auf, die den Kritiker bewundernd erschauern lässt.

Hier die Rohfassung:


Instrumentalisierte Fassung: LML feat. Patrick Sommer - (Ich bin der) Pipimann


Das jambische "Ich bin" assoziiert einen René Descartes, der die eigene Erkenntnisfähigkeit als nicht weiter kritisierbares Fundament formuliert. Und drängt sich nicht unmittelbar das Imperiale „L’État, c’est moi" eines Sonnenkönigs auf, gleichbedeutend einem "Jetzt bin ich drin. Jetzt bin ich drin im Geschäft", auf. Selten wurde das universelle Prinzip der Resonanz "Manifestiere all das, was Du Dir im Leben wünschst" so unmissverständlich dargeboten.

Gehen wir weiter im Text und erkennen zuerst den "Pipimann" und die erst an zweiter Stelle die "Pipifrau". Ist das nur der Ausdruck einer um Euphemismus wenig bemühten Dichtkunst? Ist das Pipi als Konnotat oder gar als Denotat zu Mann und Frau zu verstehen? Spiegelt sich hier gar der Kampf der Maskulinität als Konfliktlösung durch fairen Kampf gegenüber der Femininität als Konfliktlösung durch Gleichheitsprinzip wider? Nein, die Autorin führt genau dieses Prinzip ad absurdum, in dem sie es ironisch bricht oder auch nicht! Pipi als das Pipi schlechthin, nicht im übertragenen Sinne, sondern als das Niedere, Abstößige, nicht Gesellschaftsfähige. Ist nicht nach Fischer-Homburg die westlich-neuzeitliche Geschichte der Kontrolle der Nahrungsaufnahme und -ausscheidung identisch mit der Geschichte der Etablierung der kontrollierenden Herrschaft "des Mannes" über die Welt? Und verharrt hier nicht der Mann auf der Entwicklungsstufe eines dauernd reviermarkierenden Paschas, während die Frau sich mit dem cognitiven Imperativ "Das weiß ich ganz genau" des Mannes Verweiblichung, seine Entmannung betreibt, sein ganzes künstlerisches Schaffen konterkariert.

Ich bin der Pipi-Mann, ich mach’ Pipi wann ich kann. Ich bin die Pipi-Frau. Und das weiß ich ganz genau!

Lena Meyer-Landrut hat sich damit in eine Reihe mit den großen Philosophen von Platon über Thomas von Aquin bis zu Immanuel Kant gestellt. Es steht außer Frage, dass Lenaismus und Lenastenie Ethik und Philosophie revolutionieren wird. So bleibt uns abschließend nur noch die Aufgabe die vier Kantschen Fragen in das Lenaistische Universum einzuführen

Was kann ich über Lena wissen?
Was soll ich für Lena tun?
Darf ich auf ein Treffen mit Lena hoffen?
Was ist der Mensch ohne Lena?


Autor / Quelle: Ritter der Lilie / Lena Meyer-Landrut Fanclub

Dienstag, 8. Juni 2010

Lena Meyer-Landrut in Wahrheit total langweilig!

Immer wieder liest man ja in div. Foren etc., Lena sei gar nicht so witzig und so, das sei alles nur mache. Ich hab das bisher nicht geglaubt.
Aber jetzt habe ich die Wahrheit erfahren. Ich hab da nämlich nen Kumpel der einen kennt dessen Mutter bei der Zulassungsstelle arbeitet, bei der der Onkel von Anke Engelke seinen Wagen zugelassen hat. Und die hat einem Freund erzählt, wie das da in wirklichkeit läuft. Die ganzen Sprüche und Grimassen... alles einstudiert, stammt alles von dem Team das auch für Stafan Raab die Gags schreibt aber vor allem auch von Anke Engelke. Habt ihr von der denn in letzter Zeit im Fernsehen was gesehen - ausser als sie beim Casting in der Jury saß? Das war auch keinesfalls Zufall, dass sie da war, obwohl sie ist ja nun im gegensatz zu den anderen die in der Jury waren nicht gerade als Sängerin oder Musikerin bekannt ist (auch wenn sie ab und zu mit einer Band als Sängerin auftritt).
Welchen anderen Grund sollte es für ihre Anwesenheit dort gegeben haben. Ganz einfach - sie war eh schon die ganze zeit an der Show beteiligt. Die ist nämlich seit der ersten Show nur noch mit dem Spontaneitätscoaching mit Lena beschäftigt.
Interviewpartner müssen ihre Fragen auch schon Wochen vorher bei Brainpool einreichen. Die Antworten und Reaktionen werden dann haarklein mit Lena vorbereitet, was natürlich einen enormen Zeitaufwand erfordert.
Auch all das wollte ich erst nicht glauben, aber dann habe ich mir nochmal die Show angesehen, bei der Anke in der Jury war. Achtet da mal auf Lenas Mimik und Gestik und die von Anke Engelke, als die sie für die geniale Songauswahl lobt ("I´m singing oh,oh, on a Friday night...") Das ist unheimlich, als wäre da ein Spiegel zwischen den beiden. Da haben die sich eigentlich schon verraten.

http://www.unser-star-fuer-oslo.de/videos/player/index.html?contentId=61984&initialTab=sendung&showId=1447-01